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Abenteuerteam Klasse 7a

Wir, die Klasse 7a, haben am 11. April ein Teamtraining gemacht. Das Abenteuerteam hat etwas mit der Natur zu tun. Wir waren den ganzen Tag draußen. Der erste Schritt ist das Kennenlernen. Wir mussten unseren Namen sowas von schnell sagen, und der Trainer hat dabei die Zeit gestoppt, bis wir einen Rekord aufgestellt hatten. Danach mussten wir uns in Gruppen aufteilen. Wir haben viele Spiele gemacht, die manchmal viel Mut und Vertrauen erforderten. Wir haben uns aber auch mit der Natur beschäftigt, zum Beispiel hat jede Gruppe ein Buch bekommen, zum Beispiel über Tiere, Pflanzen und Insekten. Wir mussten dann herausfinden, welche Lebewesen wir gesehen haben. Wir haben natürlich auch Essens- und Trinkpausen gemacht, denn es war auch ganz schön anstrengend. Zum Abschluss haben wir Naturmaterialien suchen müssen, mit dem wir im Team ein Boot gebastelt haben. Am Ende haben wir dann alle unsere Boote auf dem Wasser schwimmen lassen.
Es war ein anstrengender, aber cooler Tag.


Gülistan & Ronak 7a (2016)


Fotos: A. Groß (2016)


Aus- und Weiterbildung Schülerstreitschlichter

Den ausführlichen Bericht kann man unter folgenden Link lesen:

Aus- und Weiterbildung 2016

Bitte dort zu dem aktuellen Artikel scrollen.

Besuch der Klasse 5a in der Zooschule

Wir, die Klasse 5a, besuchten am 17.03.2016 gemeinsam mit Frau Heckl und Frau Groß den Zoo Halle und deren Zooschule.
Als wir angekommen waren, hat uns Frau Schönherr in Empfang genommen. Sie führte uns zur Zooschule und erzählte uns, was wir vorhaben. Wir waren in einem Klassenraum, in dem viele ausgestopfte Tiere standen. Dort haben wir ein Arbeitsblatt gekriegt. Nachdem sie uns erklärt hat, was wir machen sollen, sind wir mit einem Stift und der Mappe losgelaufen. Sie hat uns durch den Zoo rumgeführt und da haben wir viele Tiere gesehen. Als erstes haben wir die Elefanten beobachtet. Dann sind wir zu den Totenkopfaffen gegangen, danach sind wir zu den Ziegen, Kühen und Schweine. Besonders toll, aber auch warm, war es im Krokodilhaus. Bei den Pinguinen hat es nach Fisch gestunken. Die Pinguine waren lustig anzuschauen. Die Ziegen durften wir streicheln und anfassen, weil sie frei rumgelaufen sind. Zum Schluss durften wir noch auf den Spielplatz gehen. Das hat uns sehr viel Spaß gemacht. Die Klasse 5a hat beschlossen bald wieder in den Zoo zu gehen, da wir gar nicht alles sehen konnten.

Canan & Rojin 5a (2016)


Zooschule Tierbeobachtungen Tierbeobachtungen
Bei den Löwen Wo leben denn eigentlich diese Tiere? Pinguine

Fotos: A. Groß (2016)



"Demokratie macht Schule"-Projekt der 9. Klassen

Die Klassen 9a und 9b absolvierten in der Zeit vom 02. - 09. März 2016 jeweils an 2 Tagen im Rahmen des Sozialkundeunterrichts das Projekt "Demokratie macht Schule", welches von Franziska Blath und Rahel Ladwig vom Friedenskreis Halle e.V. durchgeführt und koordiniert wurde.

Inhaltlich sollten bei diesem Projekt die Schüler und Schülerinnen begreifen, dass Politik, insbesondere aber die Kommunalpolitik, nicht nur auswendig zu lernender und in Kontrollen abrufbarer theoretischer Unterrichtsstoff fernab ihrer Lebenswelt ist, sondern ganz praktische Anwendungen beinhaltet. Mit der "Entdeckungstour" durch die einzelnen Stadtratsfraktionen wird den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geboten, die im Unterricht gelernte Theorie in der Praxis zu erleben. Sie können sich so hautnah mit der Kommunalpolitik ihrer Heimatstadt auseinandersetzen, eigene Fragen stellen und nach Antworten suchen, die ihre Lebenswirklichkeit betreffen.

Weitere Informationen unter: http://www.friedenskreis-halle.de/projekt/demokratie-macht-schule.html

Das Projekt bestand aus 2 Teilen:

1. Teil: Ein 45-minütiger Einführungs-Workshop in der Schule. Er hatte die persönliche und inhaltliche Vorbereitung der "Entdeckungstour" im Stadtrat zum Ziel.

2. Teil: Die 120-minütige "Entdeckungstour" durch die Stadtratsfraktionen. Ziel war hier die Auseinandersetzung mit dem halleschen Stadtrat und dessen Fraktionen.

Text: B. Lauss (2016)


Einführungsstunde zum Stadratsbesuch


Der Friedenskreis e.V. befasst sich mit Friedensbildung, -diensten und -politik. Es haben sich 2 Frauen vom Friedenskreis e.V. bei uns vorgestellt. Sie hatten das Ziel, Friedensbildung - deshalb sind sie in unsere Klassen gekommen, um etwas über ihre Arbeit und weiteres zu berichten.

Themen unserer Veranstaltung waren zum Beispiel: "Was ist Kommunalpolitik?" oder "Was verstehen wir unter dem Begriff Poltik?" oder auch die Frage "Womit beschäftigen sich Stadträte?" Diese und mehrere andere Themen haben wir optimal besprochen. Als erstes wurde der Ablauf der Stunde vorgestellt und an der Tafel in einer Übersicht veranschaulicht.

Beim ersten Tagesordnungspunkt "Politik und ich" machten wir ein Spiel, welches Stimmungsbarometer hieß. Man musste sich entscheiden, ob man einer Sache zustimmt oder nicht zustimmt. Fragen waren zum Beispiel "Würdest du wählen gehen?". Die Mehrheit hatte sich für Nein entschieden, weil sie es für nicht so wichtig halten. Eine andere Frage war: "Schaust du Nachrichten?". Die Meisten aus unserer Klasse hören sehr gern Nachrichten, weil sie es für interessant empfinden, das Neueste zu wissen. Eine weitere Frage war auch: "Engagierst du dich in deiner Freizeit?". Fast keiner engagiert sich in seiner Freizeit (außer als Klassensprecher).

Als dieses Spiel vorbei war, spielten wir ein Politik-ABC auf der Halle-Ebene. Es bestand darin, Begriffe aus der Kommunalpolitik einzuordnen, so z. B. A für Asyl usw. Als sich der Unterricht dem Ende näherte, machten wir noch ein Abschlusspiel: Wir saßen alle im Stuhlkreis und schauten auf den Boden, wo in der Mitte Kärtchen mit Überschriften lagen. Diese Begriffe hießen: Strukturen, Ausschüsse, Unternehmen, Personen, Institutionen. Jeder anwesende Schüler erhielt ein Kärtchen und versuchten es dem entsprechenden Oberbegriff zuzuordnen. Wenn es falsch war haben wir es am Ende gemeinsam berichtigt und richtig zugeordnet. Als es so gut wie geklingelt hatte erhielt jeder Schüler einen Zettel, worauf der Name einer Partei stand: Linke, Grüne, SPD, CDU und Mitbürger. Daraus ergaben sich dann die Gruppen für den Besuch in den einzelnen Fraktionen des Stadtrates.

Jeder Schüler hat sehr gut mitgemacht und viele hatten Interessse an diesem, für uns spektakulären Ereignis. Mir persönlich hat es auch gut gefallen, da es mal was abwechslungsreiches ist und man sich auch Mühe geben kann in Gruppen zu arbeiten usw.. Alle Schüler hatten auch fleißg mitgedacht und überlegt und mitgearbeitet. Solche Stunden sind äußerst interessant, da man auch neues dazulernt und das eigene Wissen benutzen kann, um  gestellte Fragen zu beantworten. Im Großen und Ganzen hat diese Veranstaltung auch viel gebracht, da wir am 09. März 2016 in den Stadtrat gehen und wir den Stadträten auch Fragen stellen können.

Jennifer Merkel 9a (2016)

 

Ein Teil der Klasse 9a mit den beiden Referentinnen Programmablauf Arbeitsergebnisse

Fotos: B. Lauss (2016)


Heute, am 04.03.2016, kamen 2 Frauen vom Friedenskreis zu uns. Der Friedenskreis befasst sich mit der Friedensbildung, der Friedenspolitik und den Friedensdiensten. Das Thema, mit dem sie zu uns kamen war die Kommunalpolitik. Die beiden Frauen haben uns zuerst den Ablauf für diese Stunde gezeigt. Danach haben wir ein Spiel gespielt, welches "Stimmungsbarometer" hieß. Die Fragen lauteten:

- ob wir uns in der Freizeit engagieren

- ob wir wählen gehen würden

- ob wir Nachrichten schauen

- ob wir noch andere Tätigkeiten wie AG's in der Schule machen

Das war der erste Teil der Stunde. Der 2. Teil war auch so etwas wie ein Spiel. Wir sollten dem Alphabet Begriffe aus der Kommunalpolitik zuordnen. Im 3. Teil der Stunde sollte jeder Schüler eine Karte ziehen und diese Karte den Begriffen Institition, Strukturen, Ausschüsse, Unternehmen und Personen zuordnen. Anschließend versuchten wir die Fehler gemeinsam zu korrigieren. Am Schluss der Stunde mussten wir Zettel ziehen, worauf eine Partei stand. Als jeder einen Zettel hatte standen die Gruppen für den Besuch im Stadtrat fest.

Maria Drechsel, Lara Werner, 9b (2016)


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Fotos: B. Lauss (2016)


Besuch im Stadtrat


Am 09.03.16 war es soweit. Wir besuchten den Stadtrat. Als wir ankamen wurde uns zuerst der Tagesablauf vorgestellt. Heute sollte herausgefunden werden, wie sich der Stadtrat zusammensetzt und wie er arbeitet. In die Mitte unseres Stuhlkreises wurden Kärtchen mit folgenden Aufschriften gelegt:
- Arbeit während der Legislaturperiode
- Wahlkampf
- Ausschussbildung
- Fraktionsbildung
- Konstitution des Stadtrates
- Wahl
Wir sollten die richtige Reihenfolge mit Pfeilen festlegen. Falls die Schüler die Begriffe nicht wussten, wurden sie erklärt.
Als nächstes wurde uns das regelmäßig in Halle erscheinende Amtsblatt vorgestellt. Wer Fragen hatte durfte immer fragen. Außerdem zeigte man uns Tagesordnungspunkte einer Stadtratssitzung. Diese kann man ebenfalls im Internet nachlesen. Am Anfang einer Stadtratssitzung gibt es immer eine Einwohnerfragestunde und am Ende einer Stadtratssitzung gibt es einen nichtöffentlichen Teil.
Die beiden Frauen gaben auch Zettel im Stuhlkreis herum, auf denen Informationen zu diesen Themen standen. Nun bildeten wir Dreiergruppen und besprachen in 10 Minuten, welche Themen uns an der Stadtratsarbeit interessieren und was in Halle im Stadtrat so alles besprochen werden muss. In einer anschließenden Auswertung trug jede Gruppe ihre Ergebnisse vor. Auf einer Tafel dokumentierten wir unsere Antworten. Jetzt fanden sich die Gruppen für die 5 Fraktionsgespräche zusammen und besprachen noch einmal den vorbereiteten Fragenkatalog. Wir haben festgelegt, wer welche Frage dem Stadtratsabgeordneten stellen wird. Dafür hatten wir wieder 10 Minuten Zeit. Im Anschluss daran stellten die einzelnen Gruppen ihre Fragen vor, die sie stellen wollten. Nun wurde uns der Ablauf der Gespräche erklärt. Wir hatten leider nur 30 Minuten für unsere Fragestellungen an die Stadträte. Alle waren sehr gespannt, was passieren wird. Von 9.30-10.00 Uhr waren wir dann endlich bei den einzelnen Stadträten und konnten ihnen unsere Fragen stellen. Fragen an den Stadtrat waren z.B.: Warum haben Sie sich entschieden, als Stadtrat zu arbeiten? Oder wie stehen Sie zur Flüchtlingspolitik von Angela Merkel? Oder wie viel Macht hat man als Stadtrat? Eine Frage war auch, ob es den 3.Weltkrieg geben wird? Die meisten haben diese Frage mit Nein beantwortet weil sie denken, dass die heutige Generation nicht so dermaßen primitiv sinken kann und jeder hofft natürlich auf Frieden. Anschließend werteten wir die Gespräche gemeinsam aus. Dazu sollten wir uns noch einmal zu 3 Gruppen finden. Auf 3 großen Blättern sollten wir nun gruppenweise unsere ersten Eindrücke dokumentieren.
Blatt 1 war: Das hat mich nachdenklich gemacht.
Blatt 2 war: Das hat mich überrascht             und
Blatt 3 war: Das werde ich mir merken.
Am Ende werteten wir die Ergebnisse wieder aus. Es folgte ein abschließendes Feedback. Fragen waren z. B.: Welche Fragen wurden diskutiert? Was fanden wir spannend? Jeder hat Interesse gezeigt und fleißig Fragen gestellt. Einige Stadträte sagten sogar, dass sie uns nur ungern gehen ließen, weil wir es echt gut gemacht haben und viel Interesse zeigten. Mit dem Daumenbarometer zeigten alle ihr Stimmungsbild für die heutige Veranstaltung an. Allen hat es wirklich super gefallen.
Die 2 Referentinnen bedankten sich bei uns für die tolle Mitarbeit. Wir konnten ihnen auch mitteilen, was wir gut oder nicht so gut fanden. Mir persönlich hat es auch sehr gut gefallen. Ich wollte sogar noch mehr Fragen stellen, aber da die Zeit recht knapp war, konnte man einen Flyer mitnehmen oder später im Internet nachschauen.

Jennifer Merkel 9a (2016)

 

Vor dem Stadthaus von Halle Ablaufplan

 Fotos: B. Lauss (2016)

 

 

Am 10.03.2016 sind wir in den Stadtrat gefahren. Dort trafen wir die beiden Frauen vom Friedenskreis wieder. Als wir im Raum saßen haben wir gemeinsam überlegt, welche Themen der Stadtrat zu erledigen hat. Danach haben wir uns eine Zeitung und noch andere Sachen angeschaut. Jetzt wurden wir in Gruppen aufgeteilt und hatten dann 30 Minuten Zeit, den Abgeordneten Fragen zu stellen. Die Abgeordneten waren sehr nett und haben uns interessante Sachen erzählt. Als die 30 Minuten vorbei waren, trafen wir uns alle wieder im Raum. Am Schluss sollten wir zu 3 Themen unsere Meinung schreiben. Die Frauen waren sehr nett und der Besuch im Stadtrat war sehr informativ.

Maria Drechsel, Lara Werner, 9a (2016)


 

Parcour-Projekt der Klasse 7b

Am Montag, den 22.02.2016 war unsere Klasse 7b bei einem Projekt. Bei dem Projekt ging es um Sport namens Parcour. Als wir uns umgezogen hatten, haben wir uns schon gefreut!
Dann sind wir in die Sporthalle gegangen. Zuerst sollten wir uns hinsetzen und dann haben uns die Trainer (Oscar und Robby) alles erklärt und sich vorgestellt. Sie waren alle beide sehr nett. Am meisten hat Robby alles erklärt. Als sie fertig waren uns alles zu erklären fingen wir an ein Erwärmungsspiel zu machen - Jungs und Mädchen zusammen. Danach haben wir die ganzen Geräte rausgeholt und durften sie aufbauen, wie wir wollten – in der ganzen Sporthalle verteilt. Nach ca. einer halben Stunde war alles aufgebaut. ENDLICH durften wir anfangen!!! Alle waren glücklich und turnten wie verrückt herum. Es gab viele Geräte z.B. Balken und Bock. Nach 2 Stunden waren ALLE Mädchen kaputt und konnten nicht mehr und lagen rum. Die Jungs dagegen hatten noch volle Energie und sprinteten durch den Parcour. Am Ende haben wir die Zeit gemessen, wer am schnellsten den Parcour geschafft hat. Die Zeit war dann schon fast vorbei. Wir haben alles zusammen abgebaut und wieder in die Räume gestellt. Als wir damit fertig waren, haben wir ein Abschlussspiel gespielt: Zweifelderball. Wir die Klasse 7b fanden es sehr schön und spannend, so dass man das wiederholen könnte. Liebe Grüße an Robby und Oscar von der 7b, gute Arbeit!

Anesa Lück und Laura Dervishaj 7b (2016)

Besuch der Klasse 10a im Landtag in Magdeburg

Wir, die Klasse 10a, waren am 28.01.2016 mit unserer Klassenlehrerin Frau Lehmann und unserer Sozialkundelehrerin Frau Lauss im Landtag von Sachsen-Anhalt. Wir kamen ca. 12.30 Uhr am Magdeburger Hauptbahnhof an. Im Landtag wurden wir von einer netten Frau begrüßt, die uns durch den Landtag führte. Während des Tages haben wir uns auf einer Zuschauertribüne einige Diskussionen und Abstimmungen angeschaut. Spannend für uns war es, die letzte Rede von Herrn Felke im Landtag zu hören. Danach unterhielten wir uns noch einmal mit dem Abgeordneten Thomas Felke, wie wir es schon eine Woche zuvor bei uns in der Schule gemacht haben. Anschließend hatten wir noch eine Führung durch den Landtag, wo wir z.B. die Grenzen von Sachsen-Anhalt aus dem Weltall, als Bild gesehen haben. Im Großen und Ganzen war es ein toller Ausflug, sehr informativ und interessant. Es war eine gelungene Abwechslung zum Schulalltag.

Marcus Brandt 10a (2016)

 

Der Landtag von Sachsen-Anhalt Vor dem Landtag

Fotos: B. Lauss (2016)

Besuch von Dr. Diaby (MdB) im Sozialkundeunterricht

Am 21.01.2016 hatten die Klassen 9a und 9b eine besondere Sozialkunde-Stunde. Es besuchte uns der Bundestagsabgeordnete Dr. Karamba Diaby (SPD). Er erzählte uns über seinen Alltag als Abgeordneter. Er lebt in Halle seit 30 Jahren, geboren und aufgewachsen ist er in Senegal, in Afrika. Er bekam ein Stipendium der Universität in Halle und studierte hier Chemie. Die Arbeit eines Abgeordneten ist nicht leicht. Politiker bekommen gute, aber auch schlechte Kritik. Man darf sich davon nicht beeinflussen lassen. Da die Arbeit im Bundestag sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und er seine Aufgaben voll erfüllen will, musste er leider seine Arbeit als Mitglied des Stadtrates in Halle aufgeben. Die Zeit dafür ist zu knapp. 22 von 52 Wochen arbeitet er in Berlin von Montag bis Freitag Mittag. 30 Wochen ist er in Halle. Sein Hauptwohnsitz ist in Halle. Hier lebt er mit seiner Frau und seinen 2 Kindern. Eine Nebenwohnung hat er in Berlin. In Berlin sind die meisten Sitzungen. Am Montag Abend treffen sich hier alle Abgeordneten aus jedem Bundesland extra. Am Dienstag tagen die Arbeitsgruppen des Bundestages. Dr. Diaby arbeitet im Bildungsausschuss und im Ausschuss für Menschenrechte und humanitäre Hilfe. Am Mittwoch finden Ausschusssitzungen statt (hier treffen sich alle Abgeordneten aller Parteien). Außerdem tagt an diesem Tag noch das Plenum im großen Saal mit allen 621 Abgeordneten. Dr. Diaby hat schon 14 Mal eine Rede im Bundestag gehalten. Der Bundestag setzt sich wie folgt zusammen: CDU/CSU 310 Abgeordnete, SPD 193, Linke 64, Grüne 63. Die CDU/CSU ist die stärkste Fraktion. Die Ausschusssitzungen sind nicht öffentlich. Man lädt sich dort die Experten ein. Es gibt im Bundestag 22 Ausschüsse. Die Bundestagsitzungen werden auf dem Kanal Phoenix im Fernsehen übertragen. Im Bundestag werden Themen aus ganz Deutschland, auch Sachsen-Anhalt diskutiert. Was passiert noch in Berlin? Als Abgeordneter wird man oft eingeladen zum parlamentarischen Frühstück oder Abendessen oder geht zu Firmen oder Organisationen. Dort tauscht man Kontakte mit Fachleuten aus. Außerdem betreut er Besuchergruppen im Bundestag und hat uns zu nächstes Jahr nach Berlin in den Bundestag eingeladen. In Berlin stehen ihm 4 Mitarbeiter zur Seite als Hilfe und in Halle auch 4. Eine Mitarbeiterin aus Halle, seine Büroleiterin Frau Meyer war auch mit bei uns an der Schule. Bei der Arbeit eines Abgeordneten ist das Wichtigste die Wahlkreisarbeit. Dr. Diaby legt sehr viel Wert mit seinen Wählern zu sprechen. Seine Tätigkeit in Halle beginnt schon am Freitag Abend wenn er aus Berlin zurück kommt. Freizeit hat ein Abgeordneter eigentlich nicht. Er muss 24 Stunden erreichbar sein. Nach einer Vorstellung von 15 Minuten beantwortete er dann unsere vielen Fragen. Die Themen waren zum Beispiel: das Thema Asylanten. Derzeit sind 60. Millionen Menschen weltweit auf der Flucht — so viele wie noch nie. 2015 kamen zum Beispiel allein 1. Millionen nach Deutschland. In die Türkei gingen 2,5 Millionen und in den Libanon 1 Millionen. Ein weiteres Thema war: Was bedeutet Asyl? Asyl bekommt nur der, der an Leib und Leben bedroht ist. Das gilt also nicht für alle. Er lebt in Halle seit 30 Jahren, geboren und aufgewachsen ist er in Senegal, in Afrika. Er bekam ein Stipendium der Universität in Halle und studierte hier Chemie. Es kommen auch Menschen, die einfach besser leben wollen, diese können leider nicht aufgenommen werden und müssen zurück in ihr Heimatland. Er ist davon überzeugt das unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel eine gute Arbeit leistet. Ein weiteres Thema war: Wie wird man Abgeordneter? Er war schon in seiner Schulzeit immer Klassensprecher und hat sich danach immer politisch engagiert. Parteikollegen von der SPD ermutigten ihn, sich zur Wahl aufstellen zu lassen. Und es hat bei ihm geklappt!!! Er wurde in den Bundestag gewählt. Es wurden noch viele weitere Fragen beantwortet. Die Klasse 9b wollte auch etwas für Flüchtlinge tun. Sie erkundigte sich bei Dr. Diaby, wo sie den Erlös vom Würstchenverkauf bei unserem letzten Schulweihnachtsmarkt für Flüchtlinge spenden können. Denn das Motto der Klasse lautet: „Wir meckern nicht nur, sondern wir machen auch etwas"! Davon war Dr. Diaby auch richtig begeistert. Er teilte dem Klassensprecher eine Adresse mit, wo das Geld eingezahlt werden kann. Den beiden 9.Klassen hat es sehr gut gefallen und zum Abschluss waren alle ganz stolz, dass sie ein Foto mit ihm gemacht haben.

Jennifer Merkel 9a und Kristina Bleich 9b (2016)

 

Dr. Diaby spricht vor der Klasse 9a   Dr. Diaby spricht vor der Klasse 9b

 

 

Sozialkundestunde mit Herrn Felke (MdL)

Am 18. Januar 2016 besuchte Herr Felke die Klasse 10a der Sekundarschule Kastanienallee in der Sozialkundestunde. Herr Felke erzählte uns viel vom Landtag von Sachsen-Anhalt und über seinen Werdegang. Er hat sich schon früh für Politik interessiert. Er selbst wollte nicht nur mitreden und kritisieren sondern was verändern. Herr Felke selbst durfte schon von Anfang an im Landtag dabei sein  (ab 1990). Im Landtag sitzen derzeit 105 Abgeordnete, sie werden in 4 Fraktionen eingeteilt:

          CDU 42 Mitglieder Herr Felke (MdL) berichtet von seiner Abgeordnetentätigkeit
          SPD 26 Mitglieder
          Linke 28 Mitglieder
          Grüne   9 Mitglieder

Er selbst ist einer von den 26 Mitgliedern der SPD-Fraktion.

Wir haben noch von ihm erfahren, dass Halle damals 7 Stimmen weniger als Magdeburg hatte, als es darum ging, welche Stadt Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt werden sollte. Deshalb ist heute Magdeburg Landeshauptstadt und dort findet der Landtag statt.

Bis 2006 ging die Wahlperiode über 4 Jahre und ab 2006 dauert sie auch in Sachsen-Anhalt 5 Jahre.

Herr Felke erklärte uns auch einen Wahlzettel und wie man in den Landtag gewählt werden kann. Es werden 45 Mitglieder direkt in den Landtag gewählt, weil Sachsen-Anhalt 45 Wahlkreise hat. Wer in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen erringt, wird also direkt in den Landtag gewählt. Die anderen Mitglieder des Landtags werden über die Sitze der Parteien gewählt.

Außerdem erfuhren wir, welche Themen in einer Landtagssitzung besprochen werden und was dort entschieden wird. So sind wir gut auf unseren Besuch  der Landtagssitzung am 28.01.2016 von Herrn Felke vorbereitet worden.

 

Zum Schluss hat er uns noch gefragt, was wir werden wollen und ob wir in der Region bleiben wollen. Viele von uns wussten es schon - bis auf ein paar Ausnahmen. Im Großen und Ganzen muss ich sagen, es war eine angenehme Stunde und wir bedanken uns recht herzlich, dass Herr Felke bei uns war.

Text: Victoria Ageeva 10a (2016)

  Foto: B. Lauss (2016)

Der Weihnachtsmarkt am 17. Dezember 2015

Am 17.12.2015 hatten wir nun schon zum dritten Mal unseren beliebten Weihnachtsmarkt an der Gemeinschaftsschule Kastanienallee. Der Weihnachtsmarkt war über die ganze Schule verbreitet. Jede Klasse hatte sich etwas überlegt, was sie machen können. Es gab Bastelstraßen, eine Theatervorführung, Kuchenbasar, Weihnachtskino, Spielestraßen usw. Es hat jedem Schüler sehr gefallen. Jeder hat mitgemacht von Klein bis Groß. Wir hatten sehr viele Gäste auf unserem Weihnachtsmarkt, so z.B. Kindergartenkinder, Grundschüler und Schüler des Wolff-Gymnasiums. Außerden waren auch Eltern, Großeltern, kleine Geschwister und Unterstützer unserer Schule dabei.

Wir freuen uns schon alle sehr auf den nächsten Weihnachtsmarkt.

Kevin Bauer, Leon Hennig 7a (2016)

Weihnachtsbasteln am 10.12.2015

In der Vorweihnachtszeit hatten die Schüler der Grund- und Gemeinschaftsschule die Möglichkeit an dem Weihnachtsbasteln teilzunehmen. Mit viel Freude wurde die Möglichkeit wahrgenommen, schöne adventliche Dekoration für zu Hause, die Klassenräume oder zum Verschenken herzustellen. Es wurden große Weihnachtssterne, Dekokerzen aus Holz uvm. kreiert. Besonders großen Andrang fand das Basteln von Kerzengestecken. Auf einem Stück Blumensteckschaum konnten die Schüler ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Sie bastelten wunderschöne Gestecke aus/mit Tannenzweigen, Kerzen, Kugeln, Schleifen, Kunstschnee und verschiedenen wohl duftenden Hölzern. Unterstützt wurde das Weihnachtsbasteln von der wöchentlich stattfindenden Bastel-AG.

Clara Freitag (2016)

 Beim basteln Gesteck  

 

Foto: A. Groß (2015)

Besuch der Klasse 8a in den Sensorischen Welten

Am 04.11.2015 machte sich die Klasse 8a auf den Weg in die Sensorische Welt. Nach kurzer Anreise konnte der Spaß auch schon beginnen. In 2 Gruppen eingeteilt entdeckten wir auf unterschiedlichste Art und Weise, mit welchen Barrieren Sehbehinderte im Alltag konfrontiert werden.
Während Gruppe l sich mit der Problematik der Farbunterscheidung auseinandersetzte, ging es in der zweiten Teilgruppe um komplette Blindheit. Die Farbunterscheidung wurde verdeutlicht, indem spezielles
Licht die Kontraste abschwächte und damit die Farbübergänge verschwammen.
Des Weiteren unterrichteten die freundlichen Mitarbeiter in dem Gebiet der Augenkrankheiten.
Ein Ausmalspiel unter erschwerten Bedingungen, sowie das blinde Wassereinschänken waren abwechslungsreich und sorgten für gute Stimmung.
Ein Parcour, der in absoluter Dunkelheit durchquert werden musste, war sicherlich für alle der Höhepunkt des Tages.
Die liebevolle Einrichtung punktete genauso, wie die abwechslungsreiche Gestaltung, beispielsweise durch eine Indoor-Hängebrücke.
Abschließend kann man sagen, dass durch diese Exkursion das Einfühlungsvermögen im Zusammenhang mit Sehbehinderungen sensibilisiert wurde und einige interessante Erfahrungen gesammelt werden konnten.


Justin Keidel 8a (2016)


Der Eingang Übungen zur Blindenschrift von Braille Malen unter erschwerten Bedingungen Die Vorgabe per Text und das danach gemalte Bild


Fotos: A. Groß (2015)

Studienfahrt der Klasse 10a nach England

 

An die Woche vom 20. bis zum 25. September 2015 werden wir uns wohl noch lange erinnern. In dieser Zeit fand unsere Studienfahrt nach England statt. Obwohl der Wetterbericht nichts Gutes vorausgesagt hatte und es in Strömen goss, ließen wir alle - gut gelaunt - die Ausweiskontrolle durch unsere Lehrer beim Einsteigen in den Bus über uns ergehen. Nachdem wir 20 Minuten später auch den letzten Pass in einem Koffer gefunden hatten, ging es los.
Aufgeregt plapperten alle – auch die Lehrer – durcheinander. Die 12. Klasse von der Berufsschule „Friedrich List“, die da noch mit im Bus saß, war anscheinend auch ganz o.k. Die Fahrt durch die Niederlande und Belgien verging sehr schnell und viele von uns wachten erst wieder auf, als wir durch die Grenzkontrolle in Calais mussten. Jeder wurde höflich, aber bestimmt mit „The next!“ aufgefordert, seinen Ausweis zu zeigen. Alles war in Ordnung, d. h. alle durften mit, und die Gesichter unserer Lehrer wurden sichtbar entspannter. Dann ging es mit dem „ermutigenden“ Song „Terra Titanic“ von Peter Schilling auf die Fähre, die uns in ca. 1,5 Stunden nach Dover brachte.
Canterbury Von hier aus ging es weiter nach Canterbury. Der Besuch der riesigen Kathedrale war das erste einmalige Erlebnis. Man kann nicht begreifen, wie Menschen vor so langer Zeit solche hohen und kunstvollen Bauwerke errichten konnten. Die Fenster mit den Bleiglasbildern waren sehr beliebte Fotomotive für uns und die vielen Särge und Gedenktafeln sorgten für eine geschichtsträchtige Stimmung. In den zwei Stunden Freizeit wurde dann schon das erste Geld ausgegeben.
Dann ging es weiter zu unserem eigentlichen Ziel - Bexhill, die Heimatstadt der Familien, in denen wir die nächsten Abende und Nächte verbringen sollten. Es war total aufregend diese fremden Menschen kennen zulernen und vor allem die englische Sprache sprechen zu müssen oder sich mit Händen und Füßen zu verständigen.
Am nächsten Morgen stiegen alle stolz lächelnd an ihrem pick up point wieder in den Bus und verbrachten die Fahrt nach London meist schlafend.
In Greenwich nutzten wir die Gelegenheit ein Foto zu machen, bei dem man mit einem Fuß auf der westlichen und mit dem anderen auf der östlichen „Hälfte“ der Erde steht.  
Die Stadtrundfahrt durch London verlief sehr langsam, da die Stadt immer voller London buses, black cabs (Schwarzes Taxi) und anderen Autos ist. Es war beeindruckend, die Bauwerke, die wir sonst nur aus Lehrbuch oder Fernsehen kennen, mal wirklich vor sich zu sehen. Die neu errichteten Gebäude erkennt man an den Namen, die ihnen die Londoner gegeben haben z. B. Gurke, walkie-talkie oder Käsereibe.
Bei Madame Tussauds hat wohl jeder von uns ein paar Fotos mit Stars gemacht, die er gerne mal wirklich treffen würde, und in der 4D-Show fühlten wir wie Metallkäfer an den Waden krabbeln und der Wind in den Haaren pfeift.
In der Oxfordstreet, in der wohl die meisten von uns die nächsten Stunden verbrachten fand jeder etwas zum Gucken oder Kaufen. Hektik pur, Mode, Essen ...
Viel zu schnell verging die Zeit und schon fuhren wir ab Hyde-Park wieder zurück nach Bexhill.
                                  Bild 3Bei Madame Tussauds
  Am nächsten Tag erwarteten uns ganz andere Eindrücke. Das Wetter war so gut, dass wir eine Wanderung entlang der Klippen von Beachy Head machen konnten. Die Warnung unserer Lehrer, nicht näher als 10 m an den Rand der Kreidefelsen zu gehen, verstanden alle sehr schnell, denn man konnte deutlich spüren, wie schnell sich hier die Landschaft verändern kann. Es war so beeindruckend, dass die meisten von uns gar nicht bemerkt haben, dass die Strecke, die wir gewandert sind, ca. 5 km lang war und manche meinten, sie würden den Weg sogar sofort noch einmal laufen.

In Brighton bekamen wir dann noch mehr Natur zu sehen, denn im SEA LIFE Centre konnten wir Meerestiere bewundern, fotografieren oder sogar streicheln. Die anschließende Freizeit nutzten die meisten von uns zum Bummeln oder Shoppen. Dann ging es wieder zu den Gasteltern. Hier hieß es leider schon Tasche packen, denn am nächsten Tag startete eigentlich schon die Heimreise.

Vorher ging es jedoch noch mal nach London. Hier konnten wir die historischen Bauwerke der City zu Fuß erkunden. Die Tower-Bridge wurde (scheinbar extra für uns) geöffnet und nach einigen Stunden Freizeit konnten wir auf dem 135 m hohen London Eye noch einmal die tolle Aussicht auf die City genießen. Die anschließende Fahrt mit der Londoner U-Bahn war so aufregend, dass wir gar nicht bemerkt haben, wie sich unsere Fahrt schon dem Ende neigte.

 

Alle wären gern noch eine Woche geblieben. Die Gastfamilien waren sehr nett und aufgeschlossen. Das Essen hat geschmeckt und wir konnten erfahren, dass viele Engländer ein ganz normales, sehr einfaches Leben führen. Sie haben ähnliche Probleme, wie wir. Cola, Fanta und & Sprite werden hier weniger getrunken, dafür mehr Wasser und Tee.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Hauptorganisatorin Frau Walther, bei unserer Klassenleiterin Frau Lehmann, unserem Schulleiter Herrn Zörner und bei Frau Schedalke, die für uns diese schöne Reise möglich gemacht haben.

London Eye
Wir hoffen, dass noch viele Schüler aus unserer Schule diese schöne Reise nach Südengland machen können.

 Text: Victoria Ageeva, Saskia Schumann, Yasemin Hurban

 Foto Bild 3: Dr. Thilo Lehmann

alle anderen Fotos: K. Lehmann (2015)

 




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